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UVB
(Ultra-Violettbestrahlung des Blutes - i. v.)
Geeignete
apparative Ausrüstung:
Luchters Electronic Euphoton® EN 600 NT
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Verfahren
Venöses Blut wird mittels
einer Quarzglasküvette bei liegender Flügelkanüle während der Aspiration
und Reinjektion mit UV-C-Licht bestrahlt.
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Grundlagen der Wirkungsweise
Die Photobiologische Eigenbluttherapie ist ein Verfahren zur Molekülaktivierung
durch energiereiche Photonen aus dem UV-C-Bereich. Einer der Startmechanismen
ist die Aktivierung des trägen Triplett-Sauerstoffes (der Spin der beiden
äußeren Valenzelektronen ist gleichgerichtet) in den aktiven Singulett-Sauerstoff
(der Spin der beiden äußeren Valenzelektronen ist entgegengerichtet).
Auf dieser Basis kommt es im Falle von Durchblutungsstörungen zu
einer verbesserten Sauerstoffausnutzung und damit zum Verschwinden hypoxischer
Schmerzen und Leistungsdefekte sowie im Falle von Immundefekten zu besserer
Phagozytose, Mikrobizidie und Antigenpräsentation für T-Helferzellen
mit der Folge besserer Erregerabwehr bzw. Immunmodulation bei Allergie
und Tumorabwehr.
Die primär oxidative Phase
wird jedoch bald ergänzt durch eine reaktive Vermehrung der körpereigenen
Antioxidantien (Glutathion, Katalase und Superaxiddismutase) bis zu einem
Jahr.
Aus Sicht der Regulationsmedizin
ist die Photobiologische Eigenbluttherapie auch eine Stimulations- und
Anregungstherapie, die die Homöostase vieler biologischer Regelkreise
anstößt und wieder neu einstimmt.
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Nebenwirkungen
Schwere Nebenwirkungen, die zum Eingreifen Anlaß geben, sind nicht zu
erwarten. Zwischenfälle während der Behandlung sind bisher nicht bekannt
geworden. An leichten und vorübergehenden Reaktionen werden selten beobachtet:
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Flush im Hals- und Kopfbereich
-
retrosternales Druckgefühl
-
Mattigkeit nach der Behandlung
-
vermehrte Diurese
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Indikationen
- organische periphere arterielle
und venöse, zerebrale und koronare Durchblutungsstörungen
- funktionelle Durchblutungsstörungen
(Migräne, Raynaud-Syndrom)
- Diabetes mellitus
- Fettstoffwechselstörungen
- adjuvante Tumortherapie
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Kontraindikationen
- Photosensibilität (UV-C-Licht)
- Fieber unklarer Genese
- akute Blutungen, Blutungsneigung
(Hämophilie)
- Hyperthyreose
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Fehlindikationen
Kortisonpräparate führen zu einer Wirkungsminderung
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Praktische Durchführung
- Bei liegender Flügelkanüle
werden 50 ml venöses Blut in eine 50-ml-Spritze - in der sich 10 ml
Natriumzitrat befinden - aspiriert und wieder reinjiziert.
- Dabei erfolgt die Bestrahlung
des Blutes in einer Quarzglas-Verwirbler-Küvette mit UV-C-Licht.
- Die Sitzungsdauer beträgt
10 Minuten.
- Alle blutführenden Teile
sind Einmal-Artikel.
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Dosis
und Behandlungsintervalle
- Die Anzahl der Sitzungen
je Serie beträgt 6-10.
- In den ersten 3 Wochen
werden je zwei Sitzungen und danach wöchentlich 1 Sitzung durchgeführt
- Die Intervalle der Auffrischungssitzungen
sind individuell zu bestimmen.
- Allgemein ist eine Auffrischungssitzung
alle 4 Wochen empfehlenswert.
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Literatur
Fibel der Ultraviolettbestrahlung des Blutes, Gerhard Frick, Christian Müller
Verlag
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Liquidationsempfehlung
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